Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist ein wesentlicher Bestandteil des deutschen Gesundheitssystems. Sie dient als Nachweis für den Versicherungsschutz und ermöglicht den Zugang zu medizinischen Leistungen.
Wie man die elektronische Gesundheitskarte (eGK) in Deutschland identifiziert?
Hier sind einige Tipps, wie man die eGK in Deutschland identifizieren kann:
Version, CAN & NFC Symbol

Die Version Ihrer elektronischen Gesundheitskarte, auch als Generation bezeichnet, ist auf der Karte selbst vermerkt. Sie können feststellen, ob Sie bereits die aktuellste Ausgabe 2.1 besitzen, indem Sie nach dem Near Field Communication-Symbol (NFC) und der zugehörigen Card Access Number (CAN) suchen. Falls diese vorhanden sind, haben Sie die Möglichkeit, Ihre eGK kurz an Ihr Mobiltelefon zu halten, um eine sichere und datenschutzkonforme Identifizierung durchzuführen.

Design der Karte
Die eGK ist eine Kunststoffkarte im Format einer Kreditkarte. Sie ist überwiegend blau und trägt das Logo der jeweiligen Krankenkasse. Auf der Vorderseite befinden sich der Name und das Geburtsdatum des Versicherten, die Versichertennummer, die Kassennummer und die europäische Krankenversicherungsnummer.
Chip auf der Karte
Ein wesentliches Merkmal der eGK ist der eingebaute Chip. Dieser Chip speichert die Versichertendaten und ermöglicht den sicheren Datenaustausch zwischen den Gesundheitsdienstleistern.
Foto auf der Karte
Seit 2018 müssen neue eGKs ein Lichtbild des Versicherten enthalten. Dies gilt für Versicherte ab dem 15. Lebensjahr. Das Foto dient der eindeutigen Identifizierung des Karteninhabers.
Die eGK ist ein wichtiger Schritt zur Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland. Sie verbessert die Effizienz und Sicherheit der medizinischen Versorgung. Es ist wichtig, sie sicher aufzubewahren und bei jedem Arztbesuch dabei zu haben. Bei Verlust oder Diebstahl sollte sie sofort bei der Krankenkasse gemeldet werden.